Was für ein Sommer! Hochdruckgebiet über Hochdruckgebiet, kaum Regen (viel zu wenig …) und nun soll er doch enden. Mit einem Paukenschlag! Und heute ist einmal mehr einer dieser Tage an denen es heißt: Wachsam sein.
Was passiert?
Wir sollen heute im Laufe des Tages von einer Kaltfront getroffen werden. Eine Kaltfront ist eine kalte Luftmasse, die sich mitunter sehr schnell bewegt. Je nach Bedingungen wie Luftfeuchte, Temperaturunterschied etc. geht sie oft nicht nur mit einem Temperaturabfall einher, meist dreht der Wind und Gewitter sind ebenfalls nicht selten.
Wie erkenne ich eine solche Wetterlage?
Wenn man seine Wetterapp öffnet wird man förmlich mit einem “Achtung” angebrüllt. Überall ist dies zu sehen. Ich finde den Wetterticker von Wetteronline hier immer wieder recht hilf- und mitunter lehrreich. Doch auch bei meinen Lieblingsapps “Warnwetter” und “Windy.com” sowie Windfinder ist es kaum zu übersehen: Stark auffrischender und dabei drehender Wind. Man sieht sofort: Da ist was faul.
Und was mache ich auf dem Wasser?
Es spricht nicht viel dagegen, heute im Osten die vorhergesagten 28 Grad nochmal zu genießen und eine Runde kiten zu gehen. Doch man sollte an Tagen wie heute extrem wachsam sein. Denn die Böen können in solchen Fronten die vorhergesagten Windstärken durchaus auch nochmal toppen. Das heißt zu erkennen, wann der Wind kontinuierlich mehr wird. Es ist sehr wichtig sich regelmäßig umzudrehen und nachzusehen, ob es irgendwo dunkel wird. Und spätestens dann heißt es: Schnellstens runter vom Wasser. Denn was wirklich in der Front steckt, das weiß man nie so genau.
In diesem Sinne, frohes und sicheres kiten und bis bald,
euer Peter