Bei jetzt schon über zweitausend Wassersportschülern können wir dankbar auf eine sehr zwischenfallsarme Zeit zurückblicken. Drei Knieverletzungen waren die bisher schlimmsten Vorfälle aus der Schulung. Allerdings gab es auch mal einen Vorfall von Bewusstlosigkeit, der uns eindrucksvoll in Erinnerung blieb. Ohne Vorzeichen, ohne Warnungen, spontan und aus heiterem Himmel. Ganz klar ist spätestens seitdem: Man weiß nie, was kommt und es ist besser, gerüstet sein. Somit freuen wir uns mit etwas Stolz über unsere neueste Investition in noch mehr Sicherheit: Ein automatischer elektronischer Defibrillator.
Was macht ein Defibrillator eigentlich? Nun, in den allermeisten Fällen von Herzstillstand geht dem Herztod ein Kammerflimmern voraus. Und genau hier kann ein Defibrillator helfen. Der Ersthelfer klebt Elektroden auf dem Oberkörper des Notfallpatienten fest. Durch einen Stromschock werden die Muskelzellen des Herzen gleichzeitig aktiviert und sind danach für grob eine viertel Sekunde lang nicht mehr erregbar. Das kann das Flimmern beenden und dem Herz helfen, wieder zu seinem normalen Rhythmus zu finden. Moderne, automatische Geräte wie unseres bieten dabei eine Menge Hilfe für den Anwender. Es misst automatisch die Herzfrequenz und gibt dem Helfer über einen Lautsprecher klare Anweisungen. So kann es so gut wie jeder bedienen.
Unser Defibrillator wird an der Station sein, für alle Notfälle auf dem Wasser oder am Campingplatz. Und selten haben wir bei einer Investition gehofft, dass wir sie nie brauchen werden. Danke auch an Herrn Mitulla für die informative Einweisung.
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