Flysurfer Sonic4 Test und Video
Bisher war der Sonic3 Flysurfers bestspringender Kite. Die Produktlinie begann als Racekite und ging mehr und mehr zum Bigairschirm über. Der Sonic4 geht diese Entwicklung noch einen Schritt weiter. Weniger “racig” dafür nochmals besser zum Springen. Eingefangen wurden die Bilder von Jens (kitenature.com). Das Video fällt sehr positiv aus, aber hey: Das Teil hat uns mal einfach voll geflasht. Schwierig, neutral zu bleiben, wenn man plötzlich höher springt, als sonst.
Grundlegende Charakteristik
Der Sonic4 fühlt sich sehr solide an, bietet einen unglaublichen Windbereich. Die Performance spürt man sofort und selbst die kleinen Größen sind äußerst stabil. So fühlen wir uns nun auch auf dem Twintip mit den Größen kleiner als elf sicher und wohl. Lediglich, wenn man ihn nach oben lenkt, kann es dann etwas beängstigend werden. Gerade deshalb sollte der Windbereich von weniger versierten Fahrern eher konservativ betrachtet werden. Er hat nunmal Power und Kontrolle, aber gerade wegen des ersten Punktes sollte er nicht unbedingt von einem Einsteiger bei sehr viel Wind geflogen werden. Die großen Größen sind jedoch naturgemäß sehr sanftmütig und bieten hier gegenüber einem Soul Vorteile, die auch für Softkiteneulinge an der Küste interessant sein könnten.
Technische Merkmale des Flysurfer Sonic4
Der Kite ist ein Softkite mit hoher Streckung und unummantelten Leinen. Das Tuch ist das Gleiche wie das des Vorgängers. Die Waage bietet wie bisher gute Einstellmöglichkeiten, es ist der lange und der kurze Mixertest möglich. Diese Trimmoptionen halten wir für essentiell für moderne Softkites.
Größen und Preise
6 – rot -1899.-€
8 – rot – 2099.-€
10 – blaugrün – 2299.-€
12 – blaugrün – 2499.-€
15 – gelb – 2699.-€
18 – gelb – 2899.-€
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Änderungen zum Vorgänger
Die Konstruktion lässt sofort erkennen: Das ist ein neuer Schirm. Andere Outline, keine Miniribs mehr, zusätzliche Trimmoption und geringeres Gewicht. In der Luft spürt man dann wirklich, dass kaum ein Stein auf dem anderen geblieben ist. Der Sonic4 hat sich in seinem Fluggefühl wesentlich geändert und hat nur noch wenig mit seinem Vorgänger zu tun. An der Bar erinnert er wenig an seinen Vorgänger. Eher an einen “hochgezüchteten” Speed5. Oder eben was gänzlich neues. Der Kite bietet deutlich mehr Stabilitätsreserven als sein Vorgänger und vermittelt mehr Sicherheit. Und ganz besonders interessant: Er springt nochmals signifikant höher.
Stärken
Springen, springen, springen. Der Sonic4 begeistert einfach dadurch, dass er sich sicher anfühlt und dazu noch höher springt, als alles, was wir bisher in der Hand hatten. Die Windrange ist enorm und er verleiht einfach ein gutes Gefühl. Auch auf dem Foil macht er extrem Spaß.
Schwächen
Klar: Der Sonic ist kein Wavekite, das sollte einem klar sein. Auch könnte der ein oder andere das “racige” Feeling vermissen, aber das ist eher unwahrscheinlich. Eines wollen wir auch erwähnt haben: Bei dem Anschaffungspreis und mit dem leichten Tuch ist die ehemals legendäre Wertstabilität von Flysurfer hier nicht mehr zu erwarten. Sonic4 fliegen ist leider nicht ganz billig, dessen sollte man sich bewusst sein.
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